Spitzenvertreter der europäischen Modellfliegervereinigung trafen sich mit der IG-Hangflug
Thema: Zukunft des Modellsports mit dem Fokus auf den Hangflug
Auf Einladung der EMFU fand am Montag, dem 12.4.2021 eine Videokonferenz mit Vertretern der EMFU, des DAeC, des ÖAEC, des SMV und der IG-Hangflug.eu statt. Auf der Agenda stand der offene Meinungsaustausch über die Situation des Hangflugs in Europa, sowie die Zukunftsaussichten und Möglichkeiten im Rahmen der neuen EU-Regeln. Diskutiert wurden auch die von der IG-Hangflug propagierten Erwartungen an die Interessenvertretung in den Ländern. Erklärtes Ziel war es dabei, eine mögliche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung bei der Gestaltung der flugsportlichen Zukunft zu konkretisieren.
Es wurden von der EMFU die verschiedenen Optionen der EU-Regularien vorgestellt und der Istzustand in Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutiert. Die Notwendigkeit, sich mehr denn je länderübergreifend auszutauschen und abzustimmen, wurde von allen Teilnehmern ebenso bestätigt und der Wille dazu erklärt. Die Problematik „Modellflugurlaub in Österreich“ war eines der Haupthemen, da die österreichische Luftfahrtbehörde Austro Control einen Flugbetrieb nach DVO §16 außerhalb genehmigter Modellflugplätze, insbesondere den freien Hängen, nicht zulassen will.
Ob sich daran noch etwas ändern lässt, ist ungewiss.
Die IG-Hangflug bietet den Dialog an und versteht sich als Schnittstelle zwischen der Basis, den betroffenen Gebieten und den Verbänden. Der Austausch soll auf jeden Fall fortgesetzt werden. In der Zwischenzeit bietet die IG-Hangflug an, erstens eine Tabelle zuerst aller österreichischen Hangflugregionen mit lokalen Ansprechpartnern zu erstellen, und zweitens den Dialog zwischen diesen und dem ÖAEC in Gang zu setzen, um auf diesem Wege Lösungsmöglichkeiten zu finden.
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